Ansprechpartnerin: Frau Ströhle
Angestoßen durch die mehrjährige Arbeit im AK Erziehungspartnerschaft, dem der Schulleiter, drei Lehrkräfte, Vertreter:innen des Elternbeirats sowie der SMV angehören und unter Mitwirkung vieler weiterer Mitglieder der Schulfamilie konnte im Schuljahr 2022/23 ein völlig neu überarbeitetes Konzept der Erziehungspartnerschaft formuliert und im Schulforum verabschiedet werden.
An das pädagogische Instrument des sächsischen Entwicklungsbaums angelehnt versteht sich das Konzept der Erziehungspartnerschaft am Dürer-Gymnasium vom Leitgedanken des verwurzelt wie verzweigt Seins her: Fest verwurzelt im Stadtteil Gostenhof kooperiert die Schulgemeinschaft im Rahmen der Gegebenheiten vor Ort mit außerschulischen Bildungsträgern und wirkt zugleich als eins von insgesamt acht zu Kompetenzzentren für Hochbegabung ausgebauten Gymnasien in Bayern sowie als deutschlandweit einzige Schule mit Profilklassen der Roland Berger Stiftung in den Stadtteil hinein und darüber hinaus.
Entlang der Leitlinien der Stiftung Bildungspakt Bayern wurden die Ziele unter Beachtung der spezifischen Gegebenheiten vor Ort formuliert und die diesen Zielen entsprechenden Maßnahmen aufgeführt.
In den Schulen werden Kinder idealerweise auf die Zukunft vorbereitet – in einem mit ungewisser Zukunftsaussicht geprägten Zeitalter muss das Verständnis von Bildung und Erziehung eine organische Synthese aus Anpassungsfähigkeit und Stabilität gleichermaßen darstellen. Somit zeichnet sich am Dürer-Gymnasium die Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus durch eine Agilität aus, die dem fest in der bayerischen Verfassung verankerten auf Werterziehung ausgerichteten Bildungsverständnis ebenso Rechnung trägt, wie es dynamische Elemente aufweist, die eine angemessene schulische Umgangsweise mit sich schnell verändernden gesellschaftlichen Prozessen auf technischer, gesellschaftlicher und nicht zuletzt pädagogischer Ebene ermöglichen.