Schulprofil

Unsere Schule

Wir sind eine traditionsreiche Schule, gegründet 1833, die mit Stolz den Namen des wohl berühmtesten Sohnes der Stadt trägt und die sich eine solide Ausbildung und Bildung ihrer Schüler*innen zum Ziel setzt und zur Aufgabe macht. Wir sind aber auch eine moderne Schule, die den Anforderungen der Gegenwart Rechnung trägt und die zukunftsorientiert ist. Wir sind

i n n o v a t i v  -  i n t e g r a t i v  -  i n t e r n a t i o n a l

Unsere Schüler*innen

Das Dürer-Gymnasium liegt im Westen Nürnbergs und wird im Wesentlichen von Schüler*innen aus den hier gelegenen Stadtteilen, aufgrund der günstigen U-Bahn-Anbindung (wir sind nur ein paar Gehminuten vom U-Bahnhof Bärenschanze entfernt) aber auch von Schüler*innen aus anderen Stadtteilen und aus Nachbarorten besucht. Besonders Schüler*innen in unserem Hochbegabtenzweig nehmen oft lange Fahrtwege in Kauf, um unser Gymnasium zu besuchen.

Unsere Schulzweige

Unabhängig davon, ob man als Stipendiat*in der Roland Berger Stiftung eine unserer Ganztagesklassen besucht, Schüler*in in einer Regelklasse ist oder in eine unserer Hochbegabtenklassen aufgenommen wurde, können alle Schülerinnen und Schüler nach der 5. Klasse eine Entscheidung bezüglich der Wahl der zweiten Fremdsprache treffen und nach der 7. Klasse dann eine der beiden Ausbildungsrichtungen wählen:

Unsere Nachbarn

Mit den verschiedenen Einrichtungen und Firmen, die in der Nachbarschaft der Schule angesiedelt sind, wird ein gutes Verhältnis gepflegt. Seit Januar 2022 kooperieren wir mit der neu gegründeten Technischen Universität Nürnberg.

Was wollen wir?

  • Wir wollen, dass sich alle Schüler*innen in der Schule wohl fühlen und ihre Schule nicht nur als einen Lernort sondern auch als einen Lebensort sehen.
  • Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern umfassende Kenntnisse vermitteln auf sprachlicher, naturwissenschaftlicher, gesellschaftlicher, sportlicher und ästhetischer Ebene und sie damit möglichst optimal auf das (Berufs-)Leben nach dem Abitur vorbereiten.
  • Wir wollen darüber hinaus die uns anvertrauten Kinder auch erziehen - zu selbstständigen und selbstbewussten Menschen, zu gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz, zu einem Mit- und Füreinander. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Schülervertreter*innen ist uns wichtig.
  • Wir wollen also, dass der Begriff Schulfamilie nicht nur ein leeres Wort bleibt, sondern sich im konkreten Handeln mit Leben füllt, das sichtbar und greifbar ist. Deshalb legen wir auch großen Wert darauf, unsere Ziele zusammen mit den Eltern und Erziehungsberechtigten zu verwirklichen und sie in die schulische Arbeit einzubinden, eventuelle kritische Einwände positiv umzusetzen und Anregungen aufzugreifen.

Themen der Schulentwicklung und Dürer-Charta

Schulische Bildung ist bestimmt durch immense weltweite Umwälzungen und Herausforderungen, die damit verbundenen globalen Megatrends und ihre Folgen für das weltweite Miteinander der Menschen.

Schulische Bildung in einer pluralen und demokratischen Gesellschaft unterstützt junge Menschen nachhaltig darin, zu reflektierten, selbstbestimmten, weltoffenen, sozialen und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten zu reifen. Es ist uns als LemaS-Schule ein Anliegen, die Selbständigkeit unserer Schüler*innen zu fördern und dazu beizutragen, dass diese ihre Potentiale, Fähigkeiten, Interessen und Neigungen entfalten können.

Schulische Bildung umfasst in diesem Sinne unterschiedliche Dimensionen, die sich ergänzen und eng miteinander verbunden sind:

  • Bildung hat eine sprachlich-kommunikative Dimension. Sie vermittelt die Einsicht, dass unser Verständnis der uns umgebenden Welt schon immer sprachlich-medial vermittelt wird. Bildung setzt sich ganz im Sinne Wittgensteins mit der Problematik auseinander, dass die „Grenzen meiner Sprache“ auch die „Grenze meiner Welt“ darstellen. Vor diesem Hintergrund ist Bildung immer auch Medienbildung, die dazu anleitet, die Grenzen der Sprache bewusst in den Blick zu nehmen.
  • Bildung hat eine technisch-naturwissenschaftliche Dimension. Viele Prozesse des modernen Lebens basieren auf den Erkenntnissen der Naturwissenschaft und der durch sie ermöglichten modernen Technik. Innovation hat gerade im Zeitalter der Digitalisierung immer eine technische Seite. Die Sprache der Naturwissenschaften prägt unsere Vorstellung von Relevanz und Plausibilität. Unser Einsatz als MINT-EC-Schule für die in Naturwissenschaft und Technik entwickelten Fragestellungen und Lösungen trägt dem Rechnung.
  • Bildung hat eine ästhetisch-poetische Dimension. Durch Theater, Sport, Spiel, die Musik, die Kunst oder die Literatur findet der Mensch in besonderer Weise zu sich selbst, erlebt Gemeinschaft und die Bedeutung von Kooperation. Zugleich eröffnen diese Lernorte eine Perspektive für das, was sich nicht auf den ersten Blick erschließt und das Dasein transzendiert. Ganz im Sinne unseres Namens­gebers ist das Dürer-Gymnasium dieser Dimension der kreativen Bildung gerne verpflichtet.
  • Bildung hat eine ethisch-gesellschaftliche Dimension. Sie macht bewusst, dass nachhaltige Lösungen für globale Problemstellungen nur im friedlichen Wettstreit der Argumente gefunden werden und dass Humanität, Achtung der Natur sowie der Würde aller Menschen die Grundlagen dafür bilden.
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